schrankaffe statt altersheime!
punk war lange tot und langweilig, man höre sich einmal den backkatalog von impact der letzten 15 jahre an – sofern man es denn akustisch überlebt – und man weiß, dass so etwas nicht wirklich hörbar ist, selbst dann nicht wenn die zweite palette hansa am kleinstadtbrunnen so langsam alles egal macht.
schrankaffe sind anders. schrankaffe sind hannover 1980, erste assoziationen: hans-a-plast oder bärchen und die milchbubies (u.a. auf dem hervorragenden „jung kaputt spart altersheime“-sampler nachzuhören). aber auch die im myspace-profil als top friends erscheinenden canalterror, [c]otzbrocken und (frühen) toxoplasma passen durchaus als referenz.
auch wenn fitzcarraldo durchaus recht haben mag, wenn er die euphorie etwas bremst, besser als fast alles was punk in den letzten 15 jahren hervorgebracht hat ist es dennoch.
live gibt es schrankaffe am 12.07.08 in der yuppie-location fährstraße 115, ein weiterer großer schritt bei der gentrifizierung wilhelmsburgs…