extremismus-begriff geht gar nicht.
nicht nur im osten stehen vollpfosten, die sich selbst als extremismusforscher bezeichnen hoch im kurs. nicht erst wenn diese – was sie immer tun – nationalsozialismus/faschismus und „kommunismus“ in einen topf werfen und vergleichend untersuchen gehen diese mit hohem reaktionär- und nervpotenzial einher. den konservativen politikwissenschaftlern geht es bei der etablierung ihres extremismus begriffes um die diskreditierung des antifaschismus und um die wiederherstellung rechter diskursmacht (diese wird ihrer meinung nach durch das positiv erscheinen von antifaschismus verhindert). nicht verwundert dabei die latent antisemitische einstellung sowie die ideologische nähe zu neuen rechten. in italien hatte diese strategie schon erfolg.
in leipzig hat sich jetzt eine „initiative gegen jeden extremismusbegriff“ (inex) gegründet die derartige rechte umtriebe bekämpfen möchte. die inex braucht unterstützung. wie/warum/weshalb ist auf ihrem blog in erfahrung zu bringen.